In meinen Schreib-Workshops geht es vor allem um den Prozess des Schreibens: in Kontakt mit sich selbst kommen und eine authentische Schreibstimme entwickeln. Indem wir den Fokus weg lenken vom Produkt des Schreibens, dem fertigen Text, werden wir frei und erfahren Freude und tiefe Befriedigung im Moment des Schreibens. Wir können unserem Inneren Ausdruck verleihen, ohne durch hohe Ansprüche an den eigenen Text und den inneren Zensor in unserem kreativen Prozess behindert zu werden. Mühelos entstehen Texte, die voller Kraft und Ehrlichkeit sind und die Leser*innen auf einer viel tieferen Ebene berühren.

Über kreative Schreib-Methoden wie „free-writing“, „image-streaming“ und „Clustering“ kommen die Teilnehmerinnen in einen freien und unzensierten Schreibfluss und schaffen kraftvolle und authentische Texte, die die Leser berühren – ganz ohne Anspruch und inneren Druck, der viele oft am Schreiben hindert.

Einen kreativen Ausdruck für oft verborgene Gefühle und Gedanken zu finden, stiftet tiefe Befriedigung und Freude. In unseren eigenen sprachlichen Bildern erleben wir uns ganz neu. Und erfahren im Spiegel der Gruppe auch unsere Wirkung auf andere, die sich von unserer Selbstwahrnehmung oft (wohltuend) unterscheidet. In den Texten der anderen erfahren wir, wie unterschiedlich wir wahrnehmen und fühlen, aber auch wie viele Ähnlichkeiten bestehen, wo wir sie gar nicht vermutet hätten.

Wie sieht ein Schreibworkshop typischerweise aus?

1.
Entspannung

Bei fast allen Schreibworkshops starten wir mit einer entspannenden Zentrierungs- und Atemübung, um ganz bei uns selbst und unserer Wahrnehmung anzukommen. Geleitet von einer Fantasiereise, beginnen innere Bilder zu fließen und der Zugang zum freien Gedanken- und Schreibfluss wird geöffnet. So dass das anschließende Schreiben leicht und mühelos erfolgt.

2.
Zusammenfinden

In einer anschließenden Resonanzrunde haben alle Teilnehmer*innen die Möglichkeit, über ihren Schreibprozess und ihren augenblicklichen Gefühlszustand zu berichten. Eine wichtige Möglichkeit, eine offene Gruppenatmosphäre herzustellen, in der der Prozess des Schreibens und der Kontakt zu sich selbst wichtiger ist als der geschriebene Text.

3.
Wertschätzung

Anschließend können alle Teilnehmer*innen, die möchten, ihre Texte vorlesen und erhalten durch die Workshopleiterin oder die anderen Gruppenmitglieder eine Resonanz auf ihre Texte, ein sogenanntes ‚Sharing‘. Wichtig ist die Wertschätzung des schriftlichen Ausdrucks, den jeder für sich gefunden hat. Und der Austausch darüber, welche Resonanz die eigene Texte bei den Zuhörern erzeugen.

4.
Impulse

In den nachfolgenden Schreibrunden gebe ich je nach Workshop-Thema unterschiedliche Schreibimpulse (Ausschnitte aus Literatur und Lyrik, Bilder, Musik, Bewegung, Tanz, Improvisation) und nutze unterschiedliche Methoden aus dem kreativen Schreiben (free-writing, Clustering) und der Poesietherapie (Medienwechsel, Vertiefungstechniken).

Aktuelle Workshopangebote
Poesietherapie und schreibbegleitung
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